Über diese Rubrik
Wandern-und-radfahren.de erkundet Deutschland mit Fahrrad und zu Fuß.
Im Bereich wandern konzentriere ich mich meistens auf ausgeschilderte, „fertige“ Wanderungen, die im Idealfall ein Gütesiegel haben. Quelle dieser Wanderungen sind i.d.R. Toursimusvereine, die sich die Mühe machen, die Wege auszuschildern, sie auf Webseiten zu beschreiben und einen bereits zusammen geklickten gps Track zur Verfügung zu stellen.
Zertifizierte Wanderungen stellen ein Gütesiegel da und vereinfachen die Auswahl einer Wanderung, da man in der Regel recht gut damit fährt, eine solche Wanderung auszuwählen. Das sind
- die Qualitätswege Wanderbares-Deutschland
- die Premiumwege des deutschen Wanderinstituts
- oder das Qualitätssiegel Wanderbarer Odenwald vom Odenwaldklub
Wenn kein es keine externe Qualitätssicherung lokaler Wanderwege gibt, dann kann man auch schon mal daneben liegen. Das muss nicht tragisch sein. Denn wer das Land wirklich kennenlernen will, der darf auch vor den weniger attraktiven Ecken nicht zurückschrecken 😎. Dennoch gilt gerne einmal folgende Regel: viele vor Ort ausgeschilderte Wanderwege kann man gehen, wenn man ohnehin vor Ort ist, aber sie empfehlen sich nicht dafür, wegen ihnen anzureisen.
Ich beschreibe hier ganz subjektiv, wie mir die Wanderungen gefallen haben. Ggf. angereichert um den ein oder anderen naturkundlichen Sachverhalt, der mir unterwegs aufgefallen ist.
Die Einschätzungen von Schwierigkeiten sind genauso subjektiv und müssen für den Leser nicht einmal ansatzweise zutreffen. Grundsätzlich gehe ich davon aus, das es in deutschen Mittelgebirgen in der Regel keine „technisch“ schwierigen Wege gibt. Weiterhin ist meine Grundannahme, dass jeder, der eine Wanderung macht, „geländegängig“ ist, also grundsätzlich in der Lage ist, Hindernisse zu überwinden oder sich bei Match, Nässe, Schnee und Eis sicher im Gelände fortzubewegen und eine „lange“ Wanderung frühestens bei 15 km beginnt (sofern mehrere hundert Höhenmeter hinzukommen) sowie alles unter 10 km eher als Spazierganz zu bezeichnen ist.
Das ist das Schöne: es bleibt jedem selbst überlassen, ob er es so sieht wie ich. Da es meistens „offizielle“ Wanderungen sind, verlinke ich auch immer die Quelle, wo ich diese Wanderung gefunden habe. Somit haben Sie immer eine weitere Möglichkeit, sich zu informieren.